tunesischer Fußballspieler
Erfolge/Funktion:
ca. 50 Länderspiele
Finalist Afrika-Meisterschaft 1996
* 15. Mai 1971 MÙsaken
In seiner tunesischen Heimat längst ein gefeierter Star und Volksheld und sogar schon als Nachfolger des legendären Tarak Dhiab gehandelt, startete Zoubaier Baya (in französisch- und englischsprachigen Fachzeitschriften und anfangs auch in verschiedenen deutschen Publikationen - so im Fachblatt kicker - auch "Beya" geschrieben) furios in die Bundesligasaison 1999/2000 und stellte in seinem dritten Jahr beim SC Freiburg eindrucksvoll unter Beweis, daß er auch in der höchsten deutschen Spielklasse zu den besten Mittelfeldspielern gezählt werden muß. "Als Gestalter mit der Lizenz für das Spektakuläre und ohne vorgegebene Maßgaben für die Defensive löste er bei seinen tunesischen Fans Entzückung bis Vergötterung aus", hatte der kicker schon zuvor über seinen Stellenwert in Nordafrika geschrieben (8.1.1998).
Laufbahn
Zoubaier Baya begann in seinem Geburtsort M'saken mit dem Fußballspielen und wechselte von hier zu Étoile Sportive du Sahel in Sousse. Hier war er die zentrale Persönlichkeit im Mittelfeld. Hatte sein Klub bis dahin meist im Schatten der Hauptstadtklubs aus Tunis gestanden, so gewann er 1997 mit seinem Team erstmals die Landesmeisterschaft. "Wenn man in Tunesien ein Topspieler ist, hat man kaum eine Möglichkeit, sich weiter ...